Leipzig/Döbeln: Am vergangenen Wochenende entsandt der JC Crimmitschau zur 29. Lispiade 9 Sportler der Altersklasse U11 und eine Sportlerin der Altersklasse U18. Gekämpft wurde in den Gewichtsklassen der Wettkampfordnung.
Die Altersklasse der unter 11jährigen war in einigen Gewichtsklassen mit wenigstens 19 Judoka besetzt zum Beispiel die Klassen -30kg und -33kg ml./wbl. In diesen Klassen kämpften vom JCC Konrad Dietrich, Abdullah Sultanova, Lenjo Frank, Svenja Jahn und Lena Salomon. Am Ende des Turniers konnten sich Konrad, Abdullah, Lenjo und auch Svenja nach mindestens vier gewonnenen Kämpfen über sehr gute fünfte Plätze in diesem riesigen Starterfeld freuen. Selma Seifert und Thea Viertel setzten sich in ihren jeweiligen Gewichtsklassen durch, konnten all ihre Kämpfe souverän meistern und gewinnen, so dass sich beide die Goldmedaille holten und damit den ersten Platz bei der Leipziger Lipsiade. Wilhelmine Rädel kämpfte sich auf den 3. Platz, wobei sie sich lediglich gegen ihre Vereinskameradin Thea Viertel geschlagen geben musste. Neben den Medaillen und den gewonnen Kämpfen konnten alle Sportler Wettkampferfahrung sammeln bei dieser stark besetztem Turnier. In der Altersklasse U18 erkämpfte sich am Nachmittag Selina Lewandowski die Bronzemedaille.
Während die Crimmitschauer Judokas sich ihren Kontrahenten in Leipzig stellten, fuhren die Werdauer Judokinder nach Döbeln, zum alljährlichen Stiefelpokalturnier. Hier kämpften die Altersklassen der U11 und U13. Es war die zwölfte Auflage des Turniers mit ca 200 Starter aus 22 Vereinen. Der JSV Werdau entsandt sechs Sportler zu diesem Turnier. Die am weitesten angereisten Sportler kamen aus Nürnberg und Bremen. In der Altersklasse U11 konnte sich Kira Müller eine Silbermedaille erkämpfen. Eine weitere Silbermedaille ging an Malte Preuschoff in der U13. Die beiden Finalisten zeigen gute Vorkämpfe, mit klaren Siegen. Dritte Plätze in der U11 erkämpften sich Kalab Schlüter und Moritz Buda, die gleich zu Beginn mit einem Vereinsduell ins Turnier starteten. Je einen siebten Platz erkämpften sich Matthew Schlüter und Dana Kriegenherdt. Für eine Mannschaftswertung reichten die Unterpunkte leider nicht.