Ab sofort kann bis zum 28.09.2024 neue Bekleidungsartikel des Judo Clubs Crimmitschau vorbestellt werden.
Im JCC Flyer finden Sie eine kompakte Übersicht von unserem Angebot, welche auch im Dojo ausliegen.
Der JCC Katalog beinhaltet eine umfangreiche Beschreibung unseres Angebotes, dieser ist nur digital auf der Webseite zu finden.
Bis zum Stichtag werden alle Bestellung gesammelt und müssen im Vorraus gezahlt werden, erst dann werden die Artikel innerhalb von 4 Wochen produziert!
Crimmitschau: Das vergangene Wochenende war für den JC Crimmitschau ereignisreich und von sportlichen Erfolgen geprägt. Die Frauenmannschaft des Vereins kämpfte am Samstag in den eigenen Hallen um den letzten Kampftag der Verbandsliga und erzielte einen respektablen fünften Platz. Insgesamt mussten vier Mannschaftskämpfe ausgetragen werden, bei denen die Crimmitschauer Judokas auf starke Konkurrenz aus sechs weiteren Mannschaften trafen. Zu den teilnehmenden Teams gehörten der PSV Leipzig, TSV Lichtenberg, SV Sachsenwerk, Leipziger Sportlöwen und der JSV Rammenau. Trotz erheblicher gesundheitlicher Einschränkungen innerhalb des Teams konnte die Mannschaft eine starke Leistung abliefern. Der Chemnitzer PSV ging aus den Kämpfen als Sieger hervor und sicherte sich den ersten Platz. Für den JC Crimmitschau bedeutet der fünfte Platz einen Ansporn, im nächsten Jahr neu und gestärkt anzugreifen und sich weiter zu verbessern. Am Sonntag ging es für zwei Judokas des JC Crimmitschau weiter nach Bochum zur offenen Kata-Meisterschaft des NRW-Verbandes. In der Disziplin Nage-no-Kata zeigten die Athleten Selina Lewandowski und Paul Kießling ihr Können und sicherten sich den vierten und fünften Platz. Die Differenz zum dritten Platz war dabei äußerst knapp, was die hohe Qualität ihrer Darbietungen unterstreicht. Besonders erfreulich war auch die Leistung von Damien Kretzschmar, der sich beim internationalen Tuzla-Cup in Berlin einen beeindruckenden siebten Platz erkämpfte. Dies war sein erster Wettkampf in der Gewichtsklasse -73 kg und der Altersklasse U18, was seinen Erfolg umso bemerkenswerter macht. Der fünfte Platz in der Verbandsliga, die knappen Platzierungen bei der Kata-Meisterschaft und Damiens Leistung in Berlin spiegeln das Engagement und den Kampfgeist der Judokas wider. Das Wochenende war somit nicht nur sportlich erfolgreich, sondern auch ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und den Teamgeist des JC Crimmitschau.
Werdau: Am vergangenen Wochenende trafen sich 251 Mädchen und Frauen aus 43 Vereinen zum 18. Mädchenpokal in Werdau. Das Turnier war nicht nur ein Beweis für die Begeisterung und das Können im Judo, sondern auch eine Bühne für besondere Geschichten und herausragende Leistungen. Eine dieser Geschichten schrieb die Familie Müller vom Gastgebenden Verein, dem JSV Werdau. Was als einfache Anmeldung der Kinder Ben und Kira zum Judo begann, entwickelte sich zu einer gemeinsamen Leidenschaft der gesamten Familie. Über einen Elternkurs fanden auch die Eltern Gefallen am Sport. Nach nur einem Jahr intensiven Trainings konnten Mutter Dajana und Tochter Kira bei einem Wettkampf gemeinsam triumphieren. Beide gewannen ihr jeweiliges Finale und erkämpften sich die Goldmedaille – ein bewegender Moment für die Familie und ein Highlight des Turniers. Neben der Familie Müller gab es viele weitere beeindruckende Leistungen zu bestaunen. Auf vier Matten zeigten die Teilnehmerinnen aus Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern attraktives und spannendes Judo. Der JC Crimmitschau trat mit neun Sportlerinnen bei dem Turnier an. Die jungen Judoka und Frauen des Vereins konnten sich gegen starke Konkurrenz behaupten und mehrere Medaillen mit nach Hause nehmen. In der Altersklasse U11 glänzte Selma Seifert und sicherte sich die Goldmedaille. Ihre herausragende Leistung und ihr kämpferischer Einsatz machten sie zur verdienten Siegerin ihrer Kategorie. Emma Kreher zeigte in der U13 eine hervorragende Leistung und kämpfte sich bis ins Finale vor. Am Ende durfte sie sich über die Silbermedaille freuen. Svenja Jahn erkämpfte sich in der U13 die Bronzemedaille und demonstrierte dabei ihre technische Versiertheit und Ausdauer. Auch Hannah Schleese (U15) und Paulina Voitel (U13) überzeugte in ihrer Alters- und Gewichtsklasse und konnten sich eine Bronzemedaille sichern. Bei den Frauen erkämpfte sich Selina Lewandowski die Silbermedaille. In den voll besetzten Gewichtsklassen erkämpften sich Saskia, Farah und Fabienne jeweils den fünften Platz. Trotz der starken Konkurrenz zeigten sie Durchhaltevermögen und Kampfgeist. Die Mannschaftswertung entschied der JV Ippon Rodewisch mit 49 Punkten für sich, gefolgt vom Chemnitzer PSV (41 Punkte) und dem PSV Freital (36 Punkte). Die Teams aus Werdau und Crimmitschau platzierten sich unter den besten zehn Mannschaften. Der 18. Mädchenpokal in Werdau war somit ein großer Erfolg und zeigte einmal mehr die Faszination und die verbindende Kraft des Judo-Sports.
Rodewisch: In einem spannenden Wettkampf bei der Landeseinzelmeisterschaft im Judo der Altersgruppe U13 in Rodewisch haben sich die Judoka des JC Crimmitschau und des JSV Werdau am vergangenen Wochenende tapfer geschlagen. Nach einer harten Qualifikation bei der Bezirksmeisterschaft vor 14 Tagen, standen sie nun vor der Herausforderung, sich gegen Konkurrenten aus ganz Sachsen zu behaupten. Insgesamt nahmen 33 Vereine mit 194 Startern an dem Turnier teil, darunter auch der JC Crimmitschau und der JSV Werdau, die die Region würdig vertraten. Trotz des starken Wettbewerbs gelang es einigen jungen Kämpfern, sich erfolgreich zu platzieren. Thea Viertel und Wilhelmine Rädel vom JC Crimmitschau erkämpften sich beide den dritten Platz in ihren jeweiligen Gewichtsklassen. Besonders bemerkenswert war dabei Theas Leistung, da sie ihren ersten Kampf verlor, aber sich beeindruckend bis zur Bronzemedaille durchkämpfte. Abdullah Sultanov zeigte ebenfalls eine starke Leistung, indem er es bis ins Halbfinale schaffte. Dort musste er sich jedoch geschlagen geben und verpasste knapp den Einzug ins Finale. Im Kampf um den dritten Platz konnte er seine Form nicht ganz abrufen und landete letztendlich auf dem fünften Platz. Aiden Loos und Svenja Jahn kämpften ebenfalls tapfer, auch wenn sie dieses Mal nicht auf dem Treppchen landeten. Der JSV Werdau war mit sechs Startern vertreten, wobei Robert Franz unter starker Konkurrenz das maximale Ergebnis erzielte und sich ebenfalls den dritten Platz erkämpfte. Mathew Schlütter verpasste aufgrund eines verlorenen ersten Kampfes die Chance auf mehr, kämpfte jedoch mit einem beherzten Comeback um die Bronzemedaille und stand am Ende des Tages auf dem Treppchen um diese in Empfang zu nehmen. Kira Müller gelang es mit knappem Vorsprung in die Finalrunde einzuziehen und trotz des Widerstands der späteren Siegerin ebenfalls den dritten Platz zu erreichen. Für Tom Mocker, Malte Winkler und Carlos Möckel vom JSV Werdau waren die Gegner dieses Mal zu mächtig, dennoch sammelten sie wichtige Erfahrungen für zukünftige Wettkämpfe. Insgesamt zeigten die jungen Judoka aus der Region eine beeindruckende Leistung und kämpften mit großem Einsatz um ihre Platzierungen. Die Teilnahme an solchen Meisterschaften bietet nicht nur die Möglichkeit, sportlich zu wachsen, sondern auch wertvolle Erfahrungen für das weitere Training und die persönliche Entwicklung zu sammeln.
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